Zutaten (4 Portion):

  • 200 g Kichererbsen, getrocknet
  • 1/2 Zwiebel, fein gehackt
  • 3 Zehen Knoblauch, fein gehackt
  • 20 g Petersilie, frisch, fein gehackt
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 2 TL Koriander (optional), gemahlen
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Salz
  • 1/4 – 1/2 TL Chiliflocken, nach Geschmack
  • Pfeffer

Zum Frittieren:

  • 75 ml Sonnenblumen- oder Rapsöl
  1. Kichererbsen in reichlich Wasser über Nacht (mind. 10h) einweichen. Anschließend Wasser abgießen und gut abtropfen lassen.
  2. Kichererbsen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und grob pürieren. Die Masse sollte noch nicht fein püriert sondern noch etwas „krümelig“ sein.
  3. Die fertige Masse für 45-60 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dadurch kann die Stärke quellen, was dazu beiträgt, dass die Falafel zusammenhalten und beim Frittieren nicht auseinander fallen.
  4. Aus der Masse golfballgroße Bällchen formen.
  5. In einem kleinen Topf das Öl zum Frittieren erhitzen. Das Öl sollte ungefähr 0,5 cm hoch sein. Mit einem Holzflöffel kontrollieren, ob das Öl heiß ist: wenn sich um den Holzlöffel herum kleine Bläschen im Öl bilden und das Öl etwas sprudelt ist es soweit.
  6. Nun ein paar Bällchen vorsichtig in den Topf legen und bei mittlerer bis hoher Hitze ca. 2 Minuten frittieren, bis sie kross und gebräunt sind. Dafür von Zeit zu Zeit wenden, damit sie von allen Seiten gebräunt werden.
  7. Die fertigen Falafel auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und warm servieren.

Dazu passt: Mujadarra, weise Bohnen-Püree, arabisches Brot oder schnelles Naanbrot

Besonders gerne serviere ich Falafel als Teil einer Mezze-Auswahl mit frischem selbstgemachten Brot. Aber du kannst natürlich auch einen Falafel-Wrap mit Hummus, Salat, Gurke, Avocado und Joghurt-Dip servieren.